Ein Mittwochmorgen Ende Februar in der Nähe von Siena. Vor dem Hotel strömender Regen, drinnen entscheidet sich BORA - hansgrohe Sportdirektor Enrico Gasparotto für einen weiteren Espresso und verschiebt die Abfahrt zum Training um eine Stunde nach hinten. Der Regen soll dann weniger werden.Lennard Kämna, Daniel Felipe Martínez, Mechaniker Mario Lexmüller und Enrico Gasparotto sind vor dem Klassiker Strade Bianche einige Tage früher in die Toskana gereist. Der Grund: die weißen Schotterstraßen der Toskana sind in diesem Jahr auch Teil des Giro d’Italia. Die 6. Etappe von Torre del Lago Puccini nach Rapolano Terme bietet mit drei Abschnitten auf den berüchtigten Schotterpisten ein Spektakel für die Fans. Für die Profis und deren Teams stellen die 11km Strade Bianche im Giro d’Italia eine Herausforderung dar - um am 9. Mai perfekt vorbereitet zu sein, sind die vier an diesem Mittwoch zwischen Opening Weekend und Strade Bianche in der Toskana unterwegs.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_dd5d435ac7.png"></figure>&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_5bf31668f6.png"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_6c711b632e.png"></figure>&nbsp;Wie vom Wetterbericht versprochen lässt der Regen nach und erste Sonnenstrahlen erhellen die grünen Hügel.&nbsp; Die beiden Profis kurbeln los, Gasparotto und Lexmüller folgen im Teamfahrzeug dahinter.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_36440945b3.png"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_9daa9a2afb.png"></figure>&nbsp;<a href="https://www.bora-hansgrohe.com/de/news/lennard-de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Einige Wochen später, am 3. April, kollidiert Lennard Kämna</a> während eines Höhentrainingslagers auf Teneriffa mit einem Auto und wird schwer verletzt. Mittlerweile&nbsp; befindet er sich auf dem Weg der Besserung, eine Teilnahme am Giro d’Italia 2024 aber ist für den Fischerhuder leider ausgeschlossen.&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03563_2_22fecf0d41.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03483_c9a4e5d303.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03538_7664a57c02.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03561_bbb1364ef0.jpg"></figure>&nbsp;Dani Martínez:„Es wird eine nervöse und stressige Etappe, ein Recon ist daher für uns sehr wichtig und aufschlussreich. Nicht nur die Sektoren und deren Beschaffenheit selbst, auch die Kilometer vor den Schotterpassagen müssen wir uns gut einprägen.&nbsp;Die Etappe wird mit Sicherheit sehr hart. Neben den Beinen braucht es auch eine Portion Glück. Ein Defekt im falschen Moment kann dich aus dem Rennen um die Gesamtwertung werfen. Du gewinnst den Giro nicht auf dieser Etappe, kannst ihn aber definitiv verlieren - daher bin ich froh, einige Abschnitte besichtigt zu haben.&nbsp;Auch das Bike Set-up werden wir an diesem Tag etwas anpassen. Wir haben jetzt Material getestet und Erfahrungen sammeln können.“&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03548_23e217c56c.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03575_d8d90e4157.jpg"></figure>&nbsp;Mario Lexmüller, Mechaniker:&nbsp;„Beim Recon können die Fahrer verschiedene Set-ups testen und uns Mechanikern dann direkt Rückmeldung zu Material und Reifendruck geben.&nbsp;Doppeltes Lenkerband oder spezielle Sättel, wie wir es für Paris-Roubaix verwenden, werden wir hier nicht benötigen. Im Vergleich zu unserem normalen Set-up wird aus technischer Sicht der Reifendruck an diesem Tag den größten Unterschied darstellen. Die Balance zwischen Komfort und Grip auf dem Schotter und bestmöglicher Rolleigenschaft auf dem Asphalt ist entscheidend. Generell bewegen wir uns beim Reifendruck im Bereich von 5-7 bar. Abhängig vom Gewicht des Fahrers, dem Wetter und der Beschaffenheit des Schotters passen wir den Luftdruck im Reifen dann individuell an. Bei der Reifenbreite hat sich aus unserer Sicht die 28mm Variante unserer Specialized Pneus auf dem Schotter der Toskana bewährt."&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03375_f8cc563a89.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03399_2c89e0e33a.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03403_bcb4b80bfb.jpg"></figure>&nbsp;Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter:„Wir wollen Überraschungen vermeiden und perfekt vorbereitet in die Rundfahrt gehen. Nach der Streckenpräsentation einer Grand Tour sehe ich mir zuerst den gesamten Parcours an und bekomme so einen Überblick. Da ich viele Straßen in Italien mittlerweile sehr gut kenne, versuche ich dann im Detail herauszufinden, wo neue Abschnitte eingebaut wurden. Diese analysieren wir und entscheiden im Anschluss, ob wir zusammen mit den Fahrern einen Recon, also eine Streckenbesichtigung, durchführen. Speziell jene Etappen, die auf dem Papier nicht extrem schwer aussehen, können für Chaos und Überraschungen sorgen.“&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03379_832aad84f9.jpg"></figure>&nbsp;&nbsp;„Für uns war es wichtig zu sehen, wie viel Einfluss die drei Schotterpassagen auf die gesamte Etappe und speziell auf das Finale haben können.“&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03455_76a596a3d0.jpg"></figure>&nbsp;„Nach den Gravel-Abschnitten folgen im Finale die entscheidenden, kurzen Anstiege. Gravel sorgt oft für Chaos. Chaos wollen wir vor dem Finale definitiv vermeiden. Die Abschnitte sind relativ kurz, trotzdem wird es eine ziemlich harte Etappe, auf der viel passieren kann. Hier heißt es ganz klar: konzentrieren und auf alle Szenarien vorbereitet sein. Die Etappe ist aber sicher nicht entscheidend für die Gesamtwertung.“&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03452_02c59512f1.jpg"></figure>&nbsp;„Den Recon haben wir erledigt. Für mich als Sportdirektor gilt jetzt: Rennverlauf beobachten, mit unseren Zielen abgleichen und dann eine Strategie für den Tag in der Toskana erarbeiten.“&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03583_801f36f1ac.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03589_42d1f383fd.jpg"></figure>&nbsp;Gegenüber der Gelateria in Rapolano Terme wird am 9. Mai die Ziellinie sein. Für Lennard Kämna und Dani Martínez geht es an diesem Tag im Februar noch ein paar Kilometer weiter bis zu einem Hotel. Heiße Dusche, Mittagessen, Entspannung. In der Hotellobby schreibt Enrico Gasparotto Notizen nieder und markiert neuralgische Punkte der Strecke in der digitalen Etappen-Karte Veloviewer. Draußen begutachtet Mario Lexmüller die vom nassen Toskana-Schotter verdreckten Räder und prüft den Luftdruck.&nbsp;Hinter „Giro Gravel Recon“ kann ein Haken gesetzt werden. Ein kleiner, aber wichtiger Teil des großen Giro-Vorbereitungs-Puzzles.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03596_2_a58e387686.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03619_015e055be4.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03621_63e57612d8.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03627_489d1f7857.jpg"></figure>&nbsp;© Anderl Hartmann&nbsp;

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It’s 8am on a Wednesday at the end of February near Siena. With pouring rain outside the hotel, BORA - hansgrohe Sports Director Enrico Gasparotto decides to have another espresso and postpones the departure for training by an hour, the rain should subside by then.Lennard Kämna, Daniel Felipe Martínez, mechanic Mario Lexmüller and Enrico Gasparotto travelled to Tuscany a few days ahead of Strade Bianche. The reason being that the infamous the white gravel roads of Tuscany feature in the Giro d'Italia this year. The 6th stage from Torre del Lago Puccini to Rapolano Terme offers a spectacle for fans with three sections on notorious gravel roads. For the pros and their teams, the 11km of Strade Bianche in the Giro d'Italia represent a challenge - to be perfectly prepared on May 9, the four will be on the road in Tuscany between Opening Weekend and Strade Bianche.&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_dd5d435ac7.png"></figure>&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_5bf31668f6.png"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_6c711b632e.png"></figure>&nbsp;As promised by the weather forecast, the rain lets up and the first rays of sunshine light up the green hills. The two pros set off, with Gasparotto and Lexmüller following behind in the team car.&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_36440945b3.png"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/image_9daa9a2afb.png"></figure><a href="https://www.bora-hansgrohe.com/de/news/lennard-de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">A few weeks later, on April 3, Lennard Kämna collided with a car</a> during an altitude training camp in Tenerife and was seriously injured. He is now on the road to recovery but unfortunately a participation in the 2024 Giro d'Italia is out of the question for the rider from Fischerhuder.&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03563_2_22fecf0d41.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03483_c9a4e5d303.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03538_7664a57c02.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03561_bbb1364ef0.jpg"></figure>&nbsp;Dani Martínez:“It will be a nervous and stressful stage, so a recon is very important and informative for us. We have to memorise not only the sectors and their characteristics, but also the kilometres before the gravel passages. The stage will certainly be very tough. In addition to good legs, you also need a bit of luck. A mechanical at the wrong moment can throw you out of the race for the general classification. You won't win the Giro on this stage, but you can definitely lose it - so I'm glad to have seen some of the sections. We will also make some adjustments to the bike set-up on this day. We have now tested material and gained experience.”&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03548_23e217c56c.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03575_d8d90e4157.jpg"></figure>Mario Lexmüller, mechanic:“At the recon, the riders can test different set-ups and then give us mechanics direct feedback on material and tire pressure. We won't need double handlebar tape or special saddles like we use for Paris-Roubaix here. Compared to our normal set-up, the biggest difference from a technical point of view will be the tire pressure. The balance between comfort, grip on the gravel and the best possible rolling characteristics on the asphalt is crucial. In general, tire pressure is in the range of 5-7 bar. Depending on the weight of the rider, the weather and the nature of the gravel, we then adjust the air pressure in the tires individually. In terms of width, we have found that the 28 mm versions of our Specialized tires have proven themselves on the gravel in Tuscany."&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03375_f8cc563a89.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03399_2c89e0e33a.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03403_bcb4b80bfb.jpg"></figure>&nbsp;Enrico Gasparotto:“We want to avoid surprises and go to the race perfectly prepared. After the route presentation of a Grand Tour, I firstly take a look at the entire course to get an overview. As I now know many of the roads in Italy very well, I then try to find out in detail where new sections have been added. We analyse these and then decide whether to carry out a recon, i.e. a route inspection, together with the riders. Particularly those stages that don't look extremely difficult on paper can cause chaos and unpredictable racing action.”&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03379_832aad84f9.jpg"></figure>&nbsp;“It was important for us to see how much influence the gravel sectors can have on the entire stage and especially on the finale.”&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03455_76a596a3d0.jpg"></figure>“The gravel sectors are followed by decisive, short climbs in the finale. Gravel often causes chaos. We definitely want to avoid chaos ahead of the finale. The sectors are relatively short, but it will still be a pretty tough stage where a lot can happen. The key here is to stay focused and be prepared for all scenarios. However, the stage is certainly not decisive for the overall standings.”&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03452_02c59512f1.jpg"></figure>&nbsp;“We've done the Recon. For me as a Sports Director, the task now is to observe the course of the race, compare it with our goals and then work out a strategy for the day in Tuscany.”&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03583_801f36f1ac.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03589_42d1f383fd.jpg"></figure>&nbsp;The finish line will be opposite the gelateria in Rapolano Terme on May 9. For Lennard Kämna and Dani Martínez, it's a few kilometres further to a hotel on this day in February. Then a hot shower, lunch and relaxation. In the hotel lobby, Enrico Gasparotto writes notes and marks critical points along the route on the Veloviewer digital stage map. Outside, Mario Lexmüller inspects the bikes, which are muddy from the wet Tuscan gravel, and once again checks the tire pressure.&nbsp;A tick can be placed alongside “Giro Gravel Recon,” a small yet important part of the big Giro preparation puzzle.&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03596_2_a58e387686.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03619_015e055be4.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03621_63e57612d8.jpg"></figure>&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03627_489d1f7857.jpg"></figure>&nbsp;© Anderl Hartmann&nbsp;

Giro Recon: Traversing the gravel roads of Tuscany to the Giro d'Italia

Giro Recon: Über die Schotterstraßen der Toskana zum Giro d’Italia 

Sechs Renntage, die mit schweizerischer Präzision aufgeteilt sind: 2 Zeitfahren, 2 wellige Etappen, 2 Bergankünfte. Das ist das anspruchsvolle Programm der 77. Austragung der Tour de Romandie.&nbsp;Zum Auftakt gab es einen Prolog, der arm an Kilometern aber reich an Kurven war. Roger Adria meisterte die 2,3 Kilometer durch Payerne als schnellster Fahrer von BORA - hansgrohe. Er war eine halbe Sekunde schneller als Aleks Vlasov, der zusammen mit Jai Hindley als Kapitän für das Klassement in die Rundfahrt geht.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0797342_1_2000px_a1e1e0cbc0.jpg"></figure>&nbsp;Die 1. Etappe versprach einen hügeligen Tag, der zwar flach in Fribourg endete, aber nicht unbedingt eine Sprintentscheidung sein musste. Nahezu alle Teams im Peloton sind ohne klaren Sprinter angereist. Deswegen setzte BORA - hansgrohe das Feld unter Druck.&nbsp;Rolf Aldag:<blockquote>“Wir wollten einen Fahrer in der Ausreißergruppe haben, weil die Strecke nicht eindeutig für einen Sprint ausgelegt war. Gampi wollte es versuchen, und das tat er auch. Als die Gruppe eingeholt wurde, griff Gampi erneut an. Er hat gemerkt, dass er immer noch das Momentum hat und hat es einfach noch einmal probiert. Das war stark!”</blockquote><figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0797577_1_2000px_cb258400fe.jpg"></figure>&nbsp;Mit einer guten Ausgangsposition in der Gesamtwertung gingen die beiden Leader Aleks Vlasov und Jai Hindley in die erste Bergankunft, die am Donnerstag auf dem Programm stand. Denn nur wenige Sekunden getrennt, liegen alle Favoriten dicht beieinander. Damit ist klar: Der Schlussanstieg nach Salvan wird das Klassement sortieren.&nbsp;Erneut startete BORA - hansgrohe die Etappe im Angriffsmodus und platzierte mit Roger Adria einen Fahrer in der Spitzengruppe. Erst auf den letzten 3km wurde er von den Verfolgern gestellt - dort war das Team mit Florian Lipowitz, Jai Hindley und Aleks Vlasov sehr präsent. Florian Lipowitz, <a href="https://www.bora-hansgrohe.com/de/news/jai-florian-de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">der gerade erst seinen Vertrag bei BORA - hansgrohe verlängert hat</a>, ging eine Final-Attacke mit und beendete den Tag auf Platz 4. Aleks Vlasov folgte auf Platz 6 und sprang in der Gesamtwertung auf den 8. Rang.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0798057_1_2000px_11de591dfb.jpg"></figure>&nbsp;Zur Halbzeit führt BORA - hansgrohe die Teamwertung der WorldTour-Rundfahrt an.&nbsp;Zwischenfazit von Rolf Aldag<blockquote>"Wir liegen im Soll, aber es ist eine überraschende Tour de Romandie. Selbst nach der ersten Bergankunft ist es noch ein Sekundenspiel. Aktuell sieht es aus, als dass nicht die Berge, sondern Zeitfahren und Bonifikation die Rundfahrt entscheiden. Das morgige Zeitfahren ist anspruchsvoll und ich gehe davon aus, dass es zu einer Vorentscheidung kommt. Wir schauen, dass wir morgen alles auf die Straße bringen."</blockquote>

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Six days of racing, divided up with Swiss precision: 2 time trials, 2 undulating stages, 2 mountain-top finishes. This is the demanding program of the 77th edition of the Tour de Romandie.&nbsp;The race kicked off with a prologue that was short on kilometers but full of curves. Roger Adria mastered the 2.3 kilometers through Payerne as the fastest rider from BORA - hansgrohe. He was half a second faster than Aleks Vlasov, who, together with Jai Hindley, is going into the stage race as the team's GC leader.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0797342_1_2000px_4cc8a0d689.jpg"></figure>&nbsp;Stage 1 promised a hilly day, which ended flat in Fribourg, but did not necessarily have to be a sprint decision. Almost all the teams in the peloton arrived without a clear sprinter. That's why BORA - hansgrohe put the peloton under pressure.&nbsp;Rolf Aldag:<blockquote>“We wanted to have a rider in the breakaway because the course was not clearly designed for a sprint. Gampi wanted to try, and he did. When the group was caught, Gampi attacked again. He realized that he still had the momentum and just went for it. That was strong!”</blockquote><figure class="image image_resized image-style-align-center" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0797577_1_2000px_28969b4ce6.jpg"></figure>&nbsp;The two leaders Aleks Vlasov and Jai Hindley went into the first mountain-top finish on Thursday with a good starting position in the overall standings. With only a few seconds separating them, all the favorites are close together. The final climb to Salvan was set to sort the classification.&nbsp;Once again, BORA - hansgrohe started the stage in attack mode and placed a rider in the breakaway with Roger Adria. He was only caught in the last 3km by the chasing group - where the team was very present with Florian Lipowitz, Jai Hindley and Aleks Vlasov. Florian Lipowitz, <a href="https://www.bora-hansgrohe.com/news/jai-florian-en" target="_blank" rel="noopener noreferrer">who has just extended his contract with BORA - hansgrohe</a>, went on a final attack and finished the day in 4th place. Aleks Vlasov followed in 6th place and jumped up to 8th place in the overall standings.<figure class="image image_resized image-style-align-center" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0798057_1_2000px_0177bed153.jpg"></figure>&nbsp;At the halfway point, BORA - hansgrohe leads the team classification of the WorldTour-race.&nbsp;Rolf Aldag's interim conclusion:<blockquote>“We're on target, but it's a surprising Tour de Romandie. Even after the first mountain-top finish, it's still a game of seconds. At the moment it looks like it won't be the mountains that decide the Tour, but the time trial and bonification seconds. Tomorrow's time trial is demanding and I assume that there will be a preliminary decision. We'll make sure that we put everything on the road tomorrow.”</blockquote>

Half-time at the Tour de Romandie: BORA - hansgrohe on target

Halbzeit bei der Tour de Romandie: BORA - hansgrohe im Soll

Jai Hindley und Florian Lipowitz – zwei Fahrer, die vieles eint, aber doch in unterschiedlichen Phasen ihrer Karriere stehen. Beide sind Rundfahrer, die aktuell für BORA - hansgrohe bei der Tour de Romandie im Einsatz sind. Während der eine schon große Grand Tour-Trophäen daheim hat, steht der andere vor seinem Grand Tour-Debüt.&nbsp;Gewinn des Giro d'Italia 2022, Etappensieg und Träger des Gelben Trikots bei der Tour de France 2023 – rechtzeitig vor den Grand Tours 2024 hat Jai Hindley seinen Vertrag mit BORA - hansgrohe verlängert. Die frühzeitige Entscheidung des 27-Jährigen ist eine Entscheidung für seine 'zweite Familie'.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Hindley1_Sprintcycling_2dd2ff8b1e.jpg"></figure>Jai Hindley:<blockquote>“Ich bin sehr glücklich, mit BORA - hansgrohe zu verlängern. Ich schätze das Vertrauen und die Möglichkeiten, die mir das Team bisher gegeben hat, und alles, was das Team für mich getan hat, sehr. Sie haben einen großen Anteil an meiner Karriere und Entwicklung. Es ist wirklich wie eine zweite Familie für mich geworden, und ich fühle mich hier zu Hause.”</blockquote>&nbsp;<blockquote>“Ich kann es kaum erwarten, weiter zu wachsen und mich zu entwickeln und große Ziele für die Zukunft anzustreben, was mir schon immer wichtig war. Wir haben die gleiche Vision, und ich bin dankbar für das Vertrauen, das sie in mich setzen, um diese zu erfüllen. Ich kann es kaum erwarten, meine Reise hier fortzusetzen.”</blockquote>&nbsp;Auch wenn Florian Lipowitz wichtige Karriereschritte im Eiltempo genommen hat, steht seine 'Reise' im Radsport noch am Beginn. Als Quereinsteiger konnte der ehemalige Biathlet gleich im ersten vollen Profi-Jahr bei BORA - hansgrohe überzeugen. Top-Ergebnisse bei kürzeren Rundfahrten, wie der Czech Tour oder Tour of Türkiye, unterstreichen das große Talent. Jetzt folgt der nächste Schritt für der 23-Jährigen - noch vor dem Grand-Tour-Debüt hat er seinen Vertrag frühzeitig verlängert.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Lipowitz_Sprintcycling_1c1cf67048.jpg"></figure>Florian Lipowitz:<blockquote>"Ich bin mehr als happy, weiterhin Teil von BORA - hansgrohe zu sein. Letztes Jahr konnte ich schon einen Riesensprung machen. Das hat mir gezeigt, dass es das richtige Team für mich ist. Das Vertrauen, das ich bekomme, motiviert mich umso mehr, weiterhin an mir zu arbeiten."</blockquote>&nbsp;<blockquote>“BORA - hansgrohe war fast der erste Kontakt zum Radsport, als ich vom Biathlon gewechselt bin. Seit dem Beginn und jetzt auch weiter diesen Weg gemeinsam zu gehen, fühlt sich einfach gut an. Ich hoffe, dass ich einen großen Teil dazu beitragen kann, dass das Team noch erfolgreicher wird.”</blockquote>&nbsp;Ralph Denk, Team Manager BORA - hansgrohe:<blockquote>“Ich freue mich, dass wir Jai und Florian früh an uns binden konnten. Beide sind große Talente und beide spielen in unsere langfristigen Planungen für die Rundfahrten eine große Rolle. Mit Jai haben wir den größten Grand Tour-Erfolg im Team gefeiert – seine Fähigkeiten liegen auf der Hand. Florian's Potenzial kennen wir und das wollen wir gemeinsam Schritt für Schritt weiter entwickeln.”</blockquote>

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Jai Hindley and Florian Lipowitz - two riders who have much in common but are at different stages of their careers. Both are climbers and GC riders currently racing for BORA – hansgrohe at the Tour de Romandie. While one already has major Grand Tour trophies at home, the other is just about to make his Grand Tour debut. &nbsp; The winner of the 2022 Giro d'Italia, as well as stage winner and wearer of the yellow jersey at the 2023 Tour de France, Jai Hindley, has extended his contract with BORA – hansgrohe in time for the 2024 Grand Tours. The 27-year-old's early decision is one for his 'second family'.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Hindley1_Sprintcycling_b3ff368a43.jpg"></figure>&nbsp;Jai Hindley<blockquote>“I’m very happy to extend with BORA – hansgrohe. I really appreciate the trust and opportunities that the team has given me so far, and everything the team has done for me. They’ve been a huge part of my career and development. It’s really become like a second family for me, and I feel at home here.”</blockquote>&nbsp;<blockquote>“I can’t wait to keep growing and developing, and targeting big goals in the future, which is something that’s always been important for me. We have the same vision, and I’m grateful for the trust they’ve put in me to fulfill this. I can’t wait to continue my journey here.”</blockquote>&nbsp; Florian Lipowitz has made important steps in his career at a rapid pace, even though his journey in cycling is still in its infancy. The former biathlete impressed in his first full professional year with BORA – hansgrohe. Top results in shorter stage races like the Czech Tour and the Tour of Turkey underline his great talent. The 23-year-old is now taking the next step, extending his contract ahead of his Grand Tour debut.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Lipowitz_Sprintcycling_4b7fdc6549.jpg"></figure>Florian Lipowitz<blockquote>“I am more than happy to continue being part of BORA – hansgrohe. I was able to make a big step forward last year. That showed me that this is the right team for me. The trust I receive motivates me even more to continue working on myself.”&nbsp;</blockquote>&nbsp;<blockquote>“BORA – hansgrohe was almost my first contact with cycling when I made the change from biathlon. Since the beginning and also now continuing together, it just feels right. I hope that I can play a big part in making the team even more successful.”</blockquote>&nbsp; Ralph Denk, Team Manager BORA - hansgrohe<blockquote>"I am delighted that we have been able to retain Jai and Florian early on. Both are great talents, and both play an important role in our long-term stage race plans. With Jai we celebrated the biggest Grand Tour success in the team - his abilities are obvious. We know Florian's potential and we want to develop it together step by step." &nbsp;</blockquote>

Jai Hindley and Florian Lipowitz extend contracts

Jai Hindley und Florian Lipowitz verlängern ihre Verträge

Die Türkei-Rundfahrt ist traditionell ein gutes Pflaster für BORA - hansgrohe. Das Ziel bei der diesjährigen Auflage (21. bis 28. April) ist, diese Tradition fortzusetzen.Ein Gesamtsieg, ein zweiter Platz und insgesamt sieben Etappensiege – das ist die erfolgreiche Bilanz von BORA - hansgrohe bei den letzten fünf Austragungen der Tour of Türkiye. Bei der diesjährigen Auflage soll diese Bilanz weiter aufgebessert werden. Bernhard Eisel, der als Sportlicher Leiter in der Türkei im Einsatz ist, ist jedenfalls optimistisch, dass sich das Raublinger WorldTeam auch dieses Mal stark präsentieren wird: „Das Rennen ist eine Bewährungsprobe für unseren Sprintzug – dementsprechend gut sind wir aufgestellt. Und da es im diesjährigen Streckenprofil mehrere Flachetappen gibt, wollen wir auf jeden Fall um Etappensiege kämpfen“, sagt er.Unter anderem schickt BORA - hansgrohe mit Sam Welsford einen der stärksten Sprinter der bisherigen WorldTour-Saison an den Bosporus. Der Australier hatte zum Saisonauftakt bei der Tour Down Under drei Tageserfolge geholt und zuletzt mit einem siebten Platz beim Scheldeprijs seine gute Form bewiesen. Ebenfalls am Start ist der endschnelle Klassikerspezialist Danny van Poppel (Niederlande), zuletzt Dritter beim Eintagesrennen Classic Brugge-De Panne. Unterstützt werden die beiden Sprinter von Ryan Mullen (Irland), Frederik Wandahl (Dänemark), Luis-Joe Lührs (Deutschland), Alexander Hajek (Österreich) und Filip Maciejuk (Polen).<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0756755_1_2000px_f7f696106f.jpg"></figure>Betrachtet man die Etappenprofile, dürften mindestens die Hälfte der acht Tagesabschnitte der Türkei-Rundfahrt 2024 mit einer Massenankunft enden. Für Bernhard Eisel ideale Voraussetzungen, um den Sprintzug um Welsford und Van Poppel im Renneinsatz zu testen. „Die Konkurrenz ist gut. Dennoch wollen wir Etappen gewinnen”, sagt Eisel. Der Sportliche Leiter betont allerdings auch, dass es in der Türkei nicht nur auf Ergebnisse ankomme: „Bei der Sprintvorbereitung zählen Details. Dementsprechend wollen wir die Etappen auch nutzen, um unsere Feinabstimmung zu verbessern“, erklärt er und verrät, dass es rund um die Rennen entsprechende Analysen und Besprechungen geben werde. Eisel: „Bei der Tour Down Under zu Jahresbeginn hat es ja schon gut geklappt – daran wollen wir hier anknüpfen.“ &nbsp;<h3 style="text-align:justify;">BORA - hansgrohe bei der&nbsp;Türkei-Rundfahrt 2024</h3>MACIEJUK Filip (Polen) HAJEK Alexander (Österreich) WELSFORD Sam (Australien) LÜHRS Luis-Joe (Deutschland) MULLEN Ryan (Irland) VAN POPPEL Danny (Niederlande) WANDAHL Frederik (Dänemark) &nbsp;<h3 style="text-align:justify;">Etappen Türkei-Rundfahrt 2024</h3><figure class="table" style="float:left;width:451.27559055118115pt;"><table><tbody><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Etappe</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Datum</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Start/Finish</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Distanz</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">1</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">21.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Antalya›Antalya</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">134.7 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">2</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">22.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Kemer›Kaş</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">190.6 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">3</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">23.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Fethiye›Marmaris</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">147.4 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">4</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">24.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Marmaris›Bodrum</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">137.9 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">5</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">25.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Bodrum›Kuşadası</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">177.9 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">6</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">26.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Kuşadası›Manisa</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">160.1 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">7</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">27.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">İzmir›İzmir</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">125.4 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">8</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">28.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Istanbul›Istanbul</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">105.4 km</td></tr></tbody></table></figure>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Fotos: Sprintcyclingagency

Sam Welsford at the Tour Down Under (Photo: Sprintcyclingagency)

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The Tour of Turkey has traditionally been a favourable race for BORA - hansgrohe. The goal for this year’s edition (April 21st to 28th) is to further improve this record.One overall victory, a second place, and a total of seven stage wins – that’s the impressive record of BORA - hansgrohe in the last five editions of the Tour of Turkey. The goal for this year’s race is to further improve these statistics. Bernhard Eisel, who is the sports director in Turkey, is optimistic that the WorldTeam from Raubling will put on a strong showing once again. “The race is a test for our sprint train – accordingly, we are well-prepared. And since this year’s route includes several flat stages, we definitely aim to compete for stage victories,” he says.Among others, BORA - hansgrohe is sending Sam Welsford, one of the strongest sprinters of the current WorldTour season, to the Bosporus. The Australian kicked off the season with three stage wins at the Tour Down Under and recently demonstrated his good form with a seventh-place finish at the Scheldeprijs. Also on the start list is the fast-finishing classics specialist Danny van Poppel (Netherlands), who recently placed third at the one-day race Classic Brugge-De Panne. Supporting these two sprinters will be Ryan Mullen (Ireland), Frederik Wandahl (Denmark), Luis-Joe Lührs (Germany), Alexander Hajek (Austria), and Filip Maciejuk (Poland).<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0756755_1_2000px_fef2fb3222.jpg"></figure>Analysing the stage profiles, at least half of the eight stages of the Tour of Türkiye 2024 are expected to finish with a bunch sprint. For Bernhard Eisel, these are ideal conditions to test the sprint train around Welsford and Van Poppel in race action. “The competition is strong. Nevertheless, we aim to win stages,” says Eisel. However, the Sports Director also emphasises that results are not the only focus in Turkey: “When it comes to the sprint and the sprint preparation, details are crucial. Thus, we plan to use the stages to enhance our fine-tuning,” he mentions, indicating that detailed analyses and meetings will surround the races. Eisel: “We had a good start at the Tour Down Under earlier this year, and we hope to continue that momentum here.” &nbsp;<h3 style="text-align:justify;">BORA - hansgrohe at the&nbsp;Tour of Turkey 2024</h3>MACIEJUK Filip (Polen) HAJEK Alexander (Österreich) WELSFORD Sam (Australien) LÜHRS Luis-Joe (Deutschland) MULLEN Ryan (Irland) VAN POPPEL Danny (Niederlande) WANDAHL Frederik (Dänemark)<h3> Stages Tour of&nbsp;Turkey&nbsp;2024</h3><figure class="table" style="float:left;width:451.27559055118115pt;"><table><tbody><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Stage</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Date</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Start/Finish</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Distance</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">1</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">21.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Antalya›Antalya</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">134.7 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">2</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">22.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Kemer›Kaş</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">190.6 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">3</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">23.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Fethiye›Marmaris</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">147.4 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">4</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">24.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Marmaris›Bodrum</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">137.9 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">5</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">25.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Bodrum›Kuşadası</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">177.9 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">6</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">26.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Kuşadası›Manisa</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">160.1 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">7</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">27.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">İzmir›İzmir</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">125.4 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">8</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">28.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Istanbul›Istanbul</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">105.4 km</td></tr></tbody></table></figure> &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Photos: Sprintcyclingagency

Tour of Turkey: All eyes on the BORA - hansgrohe sprint train

Türkei-Rundfahrt: Alle Augen auf den BORA - hansgrohe Sprintzug

Bei der Tour of the Alps stehen der jüngste und der älteste BORA - hansgrohe Profi gemeinsam am Start: Emil Herzog und Cesare Benedetti. Wir sprachen mit beiden vor dem Start der heutigen Etappe.Als Cesare Benedetti seine erste Tour of the Alps bestritt, ging Emil Herzog noch in den Kindergarten. 2010 hieß das Etappenrennen durch die Alpen noch Giro del Trentino und führte vornehmlich durch Norditalien. Benedetti und das BORA - hansgrohe Vorgänger-Team NetApp absolvierten damals gerade ihre erste Saison im Profi-Peloton. „Ich erinnere mich noch gut an das Rennen. Für uns war es eines der Highlights im Rennkalender. Als kleines Continental-Teams waren wir die Underdogs im Starterfeld“, sagt Cesare, als wir mit ihm über das Rennen sprechen.<h3 style="text-align:justify;">Der Erfahrene im Team&nbsp;</h3>Was folgte, war eine Erfolgsgeschichte: Gemeinsam mit NetApp, später Bora - Argon 18 (ab 2015) und schließlich BORA - hansgrohe (ab 2017) stieg er in die WorldTour auf. Unter anderem gewann „Cece“, wie er im Team kurz genannt wird, 2019 eine Etappe beim Giro d'Italia. Auch beim Tour-of-the-Alps-Vorgänger Giro del Trentino hinterließ er seine Spuren: 2015 gewann er mit BORA - Argon 18 das Auftakt-Teamzeitfahren und trug anschließend einen Tag das Trikot des Gesamtführenden. „Das war ganz speziell, denn das Rennen führte unter anderem durch mein Heimatdorf“, erinnert sich Cesare.2024 steht Cesare bereits zum siebten Mal bei der Tour of the Alps am Start. Mit inzwischen 36 Jahren gehört er dabei zu den erfahrensten im Feld. Das Besondere: Mit dem 19-jährigen Emil Herzog ist auch der derzeit jüngste BORA - hansgrohe Profi bei der Tour of the Alps am Start. Cesare muss schmunzeln: „Ich fühle mich eigentlich noch recht jung. Aber während eines Team-Trainingslagers bin ich zusammen mit Emil gefahren und mir ist klar geworden, wie schnell die Zeit vergangen ist. Er könnte fast mein Sohn sein“, lacht er.<h3 style="text-align:justify;">Der Youngster im Team</h3>Während Cesare in den Alpen die Rolle des erfahrenen Mentors einnimmt, ist das Rennen für Emil eine Möglichkeit, viel zu lernen. „Ich bin frisch in die WorldTour gekommen und habe dementsprechend recht wenig Erfahrung. Für mich ist es daher genial, wenn ich vom Wissen erfahrener Profis wie Cece profitieren kann“, sagt der Deutsche. „Besonders die kleinen Details – etwa wie man sich im Peloton positioniert oder wie man die Energie über die Etappen hinweg managt – das sind Dinge, die bei den Profis ganz anders ablaufen als in den Nachwuchsklassen.“Nach einer starken Frühjahrssaison, bei der er seine ersten Erfahrungen im WorldTour-Peloton sammelte, sieht Emil die Tour of the Alps als eine Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln. „Die Tour of the Alps ist ein hartes Rennen, mit vielen Anstiegen und technisch anspruchsvollen Abfahrten. Das ist noch einmal etwas ganz anderes als die Frühjahrsklassiker“, sagt er. Cesare ist sich sicher, dass Emil auch diese Challenge meistern wird: „Emil ist ein großes Talent. Er hatte einen guten Start in die WorldTour. Wenn er sich von den Klassikern erholt hat, wird er sein Können auch bei der Tour of the Alps zeigen.“&nbsp;<h3 style="text-align:justify;">BORA - hansgrohe bei der Tour of the Alps 2024</h3>BENEDETTI Cesare (POL) GAMPER Patrick (AUT) HERZOG Emil (GER) HIGUITA Sergio (COL) KOCH Jonas (GER) PALZER Anton (GER)&nbsp;<h3 style="text-align:justify;">Etappen Tour of the Alps 2024</h3><figure class="table" style="float:left;"><table><tbody><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Stage</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Date</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Start/Finish</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Distance</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">1</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">15.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Egna-Cortina</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">133,3 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">2</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">16.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Salorno-Stans</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">189,1 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">3</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">17.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Schwaz-Schwaz</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">127 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">4</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">18.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Laives-Borgo Valsugana</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">141,3 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">5</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">19.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Levico Terme-Levico Terme</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">118,6 km</td></tr></tbody></table></figure> &nbsp;Fotos: Anderl Hartmann (Benedetti) / Matthis Waetzel (Herzog) &nbsp;

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The Tour of the Alps sees Emil Herzog and Cesare Benedetti, the youngest and oldest BORA - hansgrohe athletes, line up together. We spoke with both before the start of today’s stage.When Cesare Benedetti competed in his first Tour of the Alps, Emil Herzog was just attending kindergarten. Back in 2010, the stage race through the Alps was still called the Giro del Trentino and primarily took place in Northern Italy. Benedetti and the predecessor to the BORA - hansgrohe team, NetApp, were in their first season in the professional peloton. “I remember the race well. It was one of the highlights of our racing calendar. As a small Continental team, we were the underdogs in the line-up,” Cesare recalls.<h3 style="text-align:justify;">Cesare Benedetti: The experienced one&nbsp;</h3>What followed was a story of success: rising through the ranks with NetApp, then with BORA - Argon 18 (from 2015), and later BORA - hansgrohe (from 2017), he reached the WorldTour level. Among his notable accomplishments, “Cece”, as his teammates call him, won a stage at the Giro d’Italia in 2019. He also left a mark at the Giro del Trentino, the forerunner of the Tour of the Alps 2015, when he was part of the BORA - Argon 18 team that won the initial team time trial, and he held the overall leader’s jersey for a day. “That race was exceptionally special as it included a leg through my hometown,” Cesare remembers.In 2024, Cesare is set to participate in the Tour of the Alps for the seventh time. Now 36 years old, he is among the most experienced riders in the peloton. Interestingly, the race also features 19-year-old Emil Herzog, currently the youngest BORA - hansgrohe athlete. Cesare smiles: “I still feel quite young. But during a team training camp, I rode with Emil, and it hit me how quickly time has passed. He could almost be my son,” he laughs.<h3 style="text-align:justify;">Emil Herzog: The Youngster</h3>While Cesare approaches the Alps as an experienced mentor, Emil sees the race as an opportunity to learn. “I've just entered the WorldTour and have relatively little experience. That’s why it’s fantastic for me to be able to benefit from the knowledge of experienced pros like Cece,” says the German rider. “'It’s the little details – like how to position oneself in the peloton or how to manage energy across stages – these are aspects that operate very differently among the pros compared to the junior levels,” he continues.After a strong spring where he gathered his first experiences in the WorldTour peloton, Emil sees the Tour of the Alps as an opportunity for further development. “The Tour of the Alps is a tough race, with many climbs and technically challenging descents. It’s quite different from the spring classics,” he says. Cesare believes Emil is up to the challenge: “Emil is a great talent. He got off to a good start in the WorldTour. If he has recovered from the classics, he will demonstrate his abilities at the Tour of the Alps as well.” &nbsp;<h3 style="text-align:justify;">BORA - hansgrohe at the Tour of the Alps 2024</h3>BENEDETTI Cesare (POL) GAMPER Patrick (AUT) HERZOG Emil (GER) HIGUITA Sergio (COL) KOCH Jonas (GER) PALZER Anton (GER)<h3 style="text-align:justify;"> Tour of the Alps 2024</h3><figure class="table" style="float:left;"><table><tbody><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Stage</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Date</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Start/Finish</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Distance</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">1</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">15.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Egna-Cortina</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">133,3 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">2</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">16.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Salorno-Stans</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">189,1 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">3</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">17.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Schwaz-Schwaz</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">127 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">4</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">18.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Laives-Borgo Valsugana</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">141,3 km</td></tr><tr><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">5</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">19.04.2024</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">Levico Terme-Levico Terme</td><td style="border:1pt solid #000000;padding:5pt;vertical-align:top;">118,6 km</td></tr></tbody></table></figure> &nbsp;Photos: Anderl Hartmann (Benedetti) / Matthis Waetzel (Herzog) &nbsp;

Youth vs. Experience: Emil Herzog and Cesare Benedetti at the Tour of the Alps

Youngster vs. Routinier: Emil Herzog und Cesare Benedetti bei der Tour of the Alps

Primož Roglič wird sich in den kommenden Tagen weiter auf die Regeneration von den Verletzungen, die er sich bei Itzulia Basque Country zugezogen hat, konzentrieren. Für die nächste Woche ist die Wiederaufnahme des Trainings auf dem Rad geplant. Daher wurden die beiden Renntage beim Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich aus seinem Programm genommen.&nbsp;Dan Lorang, Head of Performance BORA - hansgrohe:<blockquote>"Primož war die gesamte Woche bei uns, um seine großflächigen Wunden und sein Knie zu versorgen. Wir wollen seinem Körper die Zeit geben, sich von diesen Verletzungen komplett zu erholen, denn unser großes Ziel ist die Tour de France. Daher haben wir entschieden, den Fokus der nächsten Woche auf sein Training zu legen."</blockquote>

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Primož Roglič will continue to focus on recovering from the injuries he sustained at Itzulia Basque Country in the coming days. He plans to resume training on the bike next week. The two race days at Flèche Wallonne and Liège-Bastogne-Liège have therefore been removed from his program. &nbsp; Dan Lorang, Head of Performance BORA - hansgrohe:&nbsp;<blockquote>"Primož was with us the whole week to treat his extensive wounds and his knee. We want to give his body time to fully recover from these injuries, because our big goal is the Tour de France. That's why we've decided to focus on his training for the next week."</blockquote>

Primož Roglič focuses on regeneration and training

Primož Roglič fokussiert sich auf Regeneration und Training

Die von schweren Stürzen überschattete Baskenland-Rundfahrt ging mit der Königsetappe in Eibar zu Ende. Nach zwei Stürzen musste auch der zwischenzeitlich Gesamtführende und Sieger des Auftaktzeitfahrens, Primož Roglič, die Rundfahrt beenden. Glücklicherweise blieb der Slowene aber von Frakturen verschont. Auf der vorletzten Etappe schien sich das Blatt für das Team aus Raubling zu wenden. Maximilian Schachmann zeigte, dass er sich nach mehreren Verletzungen und Krankheiten auf dem Weg zur alten Stärke befindet. Mit einem Podestplatz auf der vorletzten Etappe und einem zweiten Rang in der Gesamtwertung ging der Deutsche auf die Schlussetappe. Das Finale um Eibar herum kündigte sich als entscheidend im Kampf um den Gesamtsieg an, da die ersten acht Fahrer nur durch 15 Sekunden getrennt waren. Maximilian konnte sich bis etwa 30 km vor dem Ziel in der Spitzengruppe halten. Als das Rennen jedoch im vorletzten schweren Izua-Anstieg auseinanderfiel, musste er seine Konkurrenten ziehen lassen. Beim Sieg von Carlos Rodríguez erreichte Maximilian letztlich das Ziel auf dem 26. Platz. Er belegte damit den 13. Platz im Gesamtklassement, während sein Teamkollege Jai Hindley die Etappe auf dem 14. Platz beendete und sich auf Rang 12 in der Gesamtwertung verbessern konnte.&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0790742_1_2000px_60c1525ecc.jpg"></figure>&nbsp;Reaktionen im Ziel „Insgesamt präsentierte sich die vergangene Woche für unser Team als eine Mischung aus Erfolgen und Herausforderungen. Unsere Woche began vielversprechend mit einer starken Teamleistung, und einem Sieg im Einzelzeitfahren. Im Verlauf des Rennens lag unser Fokus darauf, eine gute Position bis zur finalen Etappe zu halten. Wir konnten das Gelbe Trikot erfolgreich über drei Etappen verteidigen. Doch unsere Glückssträhne endete abrupt, als ein unglücklicher Sturz unsere Pläne durchkreuzte. Die fünfte Etappe stellte eine große Herausforderung dar, da wir uns nach dem Ausscheiden von Primož, schnell neu formieren mussten. Trotz des Rückschlags kämpfte unser Team und sicherte sich einen starken dritten Platz, wobei wir nur knapp das Gelbe Trikot verfehlten. Für die Schlussetappe war unser Ziel, unsere zweite Position in der Gesamtwertung zu verteidigen. Leider erwies sich der anspruchsvolle, vorletzte Anstieg als zu schwer und wir hatten nicht die besten Beine. Dennoch verdienten die Anstrengungen unseres Teams Lob, da jeder Fahrer sein Bestes gab. Obwohl unser Endergebnis nicht ganz unseren Erwartungen entsprach, bot die Baskenland-Rundfahrt wertvolle Erfahrungen sowie ein erneuertes Gefühl von Teamgeist." - Patxi Vila, Sportlicher Leiter&nbsp;&nbsp;Ergebnisse<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://firstcycling.com/widget/?r=6&amp;y=2024&amp;lang=EN" width="100%" height="410" scrolling="yes" frameborder="0"></iframe>Results powered by <a href="https://firstcycling.com/race.php?r=6&amp;y=2024" title="FirstCycling.com">FirstCycling.com</a></div>&nbsp;Fotos: Sprintcycling

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The Itzulia Basque Country Tour, which was unfortunately overshadowed by severe crashes, concluded with its Queen Stage in Eibar. Following two crashes, the then-leader and winner of the opening time trial, Primož Roglič had to abandon the race. Fortunately, however, he escaped without any fractures. On the penultimate stage, it seemed that the tide was turning for the team from Raubling. Maximilian Schachmann demonstrated that he is regaining his old strength after battling through injuries and illness. The German headed into the final stage having taken a podium place and sitting in second overall. The final day of racing around Eibar was poised to be decisive in the battle for the overall victory, with the top eight riders being separated by only 15 seconds. Maximilian managed to stay in the leading group until about 30 km before the finish. However, as the race fragmented on the penultimate demanding Izua climb, he had to let his competitors go up the road. Ultimately, with Carlos Rodríguez claiming victory, Maximilian finished in 26th place. This secured him the 13th position in the overall standings, while teammate Jai Hindley finished the stage in 14th place, improving to 12th position in the general classification.&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/sprintcyclingagency_0790742_1_2000px_06ad5889d8.jpg"></figure>&nbsp;From the Finish Line "Overall, this past week presented a mixed bag of outcomes for our team in the Basque Country. Our week started on a high note with a commendable team effort resulting in a win in the individual time trial with Primož. As the race progressed, our strategy focused on maintaining a safe position until the final stage. We successfully defended the yellow jersey across three stages. However, our fortunes took a turn for the worse when an unfortunate crash disrupted our plans. Stage 5 presented a daunting task as we had to swiftly regroup after the departure of Primož. Despite the setback, our team rallied admirably, securing a strong third place finish and only narrowly missing out on claiming the yellow jersey. Heading into the final stage, our objective was to defend our second position overall. Unfortunately, the challenging penultimate climb proved to be too tough, and we struggled to find our best legs. Nevertheless, the collective effort displayed by our team members was commendable, with each rider giving their best. While our final result may have been less than what we had hoped for, the Tour of the Basque Country provided invaluable lessons as well as a strong sense of team spirit." - Patxi Vila, Sportlicher Leiter&nbsp;<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://firstcycling.com/widget/?r=6&amp;y=2024&amp;lang=EN" width="100%" height="410" scrolling="yes" frameborder="0"></iframe>Results powered by <a href="https://firstcycling.com/race.php?r=6&amp;y=2024" title="FirstCycling.com">FirstCycling.com</a></div>&nbsp;Photos: Sprintcycling

Crashes bring mixed feelings at the Tour of the Basque Country

Sturzpech und gemischte Gefühle im Baskenland

Lennard Kämna war in einen Verkehrsunfall involviert, der sich während einer Trainingsfahrt auf Teneriffa ereignet hat. Er befindet sich in einem stabilen Zustand, er ist wach, ansprechbar und kann kommunizieren. Lennard Kämna hat sich zahlreiche Verletzungen zugezogen. Er wird im Krankenhaus auf Teneriffa sehr gut versorgt und wird in den kommenden Tagen auf der Intensivstation überwacht. Mitglieder der Familie sowie des Teams sind bei ihm.&nbsp;Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang ist der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeuges links abgebogen, damit auf die Fahrspur von Lennard Kämna gefahren und mit ihm kollidiert. Er war zu diesem Zeitpunkt mit der Trainingsgruppe unterwegs, die von Team-Betreuern begleitet wurde. Weitere Team-Fahrer oder -Betreuer waren nicht in den Unfall involviert.&nbsp;Ralph Denk, Team Manager BORA - hansgrohe: “Wir sind erleichtert, dass sich der Zustand von Lennard nach diesem schweren Unfall stabilisiert hat und es ihm den Umständen entsprechend gut geht. Das gesamte Team fühlt mit und wir alle wünschen ihm eine schnelle Genesung. Von Teamseite werden wir weiterhin alles tun, was notwendig ist, damit er sich komplett von diesem Unfall erholt. Nur das zählt jetzt - alle anderen Fragen stellen sich für uns derzeit nicht.”&nbsp;<hr><h3>&nbsp;</h3><h3>Update - 7. April</h3>&nbsp;Die Genesung von Lennard Kämna hat sich in den letzten Tagen positiv entwickelt. Der 27-Jährige hat sich so sehr gebessert, dass er die Intensivstation verlassen konnte. Eine Ärztin aus dem Betreuungsteam von BORA - hansgrohe konnte sich vor Ort einen Eindruck seines Zustands machen. Sein Zustand ist stabil und daher wurde er bereits auf die Normalstation des Krankenhauses auf Teneriffa verlegt. Dort werden seine Verletzungen, vor allem im Brustbereich (schweres Thoraxtrauma mit Rippen-Frakturen und Lungenprellung), weiter versorgt.&nbsp;Ralph Denk, Team Manager BORA - hansgrohe: “Lennard hat einen Riesenschritt gemacht. Dass er jetzt auf die Normalstation verlegt werden kann, ist eine sehr gute Nachricht. Ich möchte mich beim Ärzteteam auf Teneriffa und auch unserem Medical Department für ihren großen Einsatz in den letzten Tagen bedanken. Wir wünschen Lennard weiterhin viel Kraft für eine schnelle Genesung.”

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Lennard Kämna was involved in a traffic accident that occurred during a training ride on Tenerife. He is in a stable condition, he is awake, responsive and able to communicate. Lennard Kämna suffered numerous injuries. He is receiving very good care in the hospital on Tenerife and will be monitored in the intensive care unit over the next few days. Members of his family and the team are with him.&nbsp;According to initial findings on the accident, the driver of an oncoming vehicle turned left into Lennard Kämna's lane and collided with him. At the time, he was riding with the training group, which was accompanied by team coaches. No other team riders or coaches were involved in the accident.&nbsp;Ralph Denk, Team Manager BORA - hansgrohe: "We are relieved that Lennard's condition has stabilized after this serious accident and that he is doing well under the circumstances. The whole team feels for him, and we all wish him a speedy recovery. From the team side, we will continue to do everything necessary to ensure that he makes a full recovery from this accident. That's all that matters now - anything else can wait."&nbsp;<hr><h3>Update - April 7</h3>&nbsp;Lennard Kämna's recovery has developed positively over the past few days. The 27-year-old has improved so much that he was able to leave the intensive care unit. A doctor from the medical team of BORA - hansgrohe saw him to obtain an impression of his condition on site. He is stable and has therefore already been transferred to the normal ward of the hospital on Tenerife. His injuries, particularly in the chest area (severe chest trauma with rib fractures and lung contusion), will continue to be treated there.&nbsp;Ralph Denk, Team Manager BORA - hansgrohe: “Lennard has taken a huge step forward. The fact that he can now be transferred to the normal ward is very good news. I would like to thank the medical team on Tenerife and our Medical Department for their great efforts over the last few days. We wish Lennard continued strength for a speedy recovery.”

Lennard Kämna involved in training accident (updated)

Lennard Kämna in Trainingsunfall involviert (Update)

19 Jahre und damit sein halbes Leben war Heinrich Haussler Radprofi. In Australien geboren, mit 14 Jahren nach Deutschland gezogen - um Radprofi zu werden. Etappensieger bei der Tour de France, der Vuelta und der Tour de Suisse. Seine große Liebe aber galt dem Kopfsteinpflaster in Belgien und Frankreich.&nbsp;2023 musste er seine Karriere aufgrund von Herzproblemen beenden. Statt auf dem Sattel sitzt er jetzt als Sportlicher Leiter am Lenkrad des Renndienstwagens. Heinrich Haussler über seine zweite Karriere als junger Sportlicher Leiter, brennende Leidenschaft für die Klassiker und warum die Rennen heute härter sind als noch vor 15 Jahren.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03365_d257e865f2.jpg"></figure>&nbsp;Heino, zurück in Belgien, zurück bei den Klassikern. Wie fühlt sich das für dich an?&nbsp;Hier zurück zu sein, das fühlt sich an wie nach Hause kommen. Ich liebe diese Stimmung! Das fängt am Opening Weekend an und dann baut sich die Spannung bis zu den Höhepunkten immer weiter auf. Ich liebe so gut wie alles hier - die Rennen, das Wetter, die Atmosphäre, die Recons, die Taktik-Besprechungen. Ich brenne unheimlich für die Klassiker, das ist genau mein Ding.&nbsp;&nbsp;Nach Herzproblemen hast du deine Karriere im letzten Jahr beenden müssen. Wie geht es dir jetzt?&nbsp;Die erste Zeit war nicht einfach für mich, immerhin war ich fast mein halbes Leben Radprofi. Glücklicherweise war ich bereits am Ende meiner Karriere und ohnehin nicht ganz sicher, ob ich noch ein Jahr dran hängen würde.&nbsp;Die Karriere fortzusetzen hätte gesundheitlich ein viel zu hohes Risiko dargestellt. Eine Herzmuskelentzündung hat eine Narbe an meinem Herz hinterlassen. Extreme Herzrhythmusstörungen waren die Folge. Heute trage ich einen Herzschrittmacher und einen Defibrillator in der Brust, meine Lebensversicherung.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03248_0ede11ca03.jpg"></figure>&nbsp;Die Klassiker und speziell jene in Flandern waren deine große Liebe als Radprofi. Jetzt bist du als Sportlicher Leiter wieder auf dem Kopfsteinpflaster unterwegs. Ein Berufswunsch, den du bereits als Profi gehabt hast?&nbsp;Definitiv war es mein Berufswunsch. Ich lebe für den Radsport, habe mein ganzes Leben nichts anderes gemacht. Für mich war immer klar, dass ich nach der Profi-Karriere meine Erfahrung weitergeben möchte. In meinem letzten Team als Profi wollte man mich schon vor einigen Jahren als DS verpflichten. Ich musste immer etwas darum kämpfen, noch ein Jahr als Fahrer machen zu können. Sportlicher Leiter kann ich noch lange sein, die Jahre als Profi sind limitiert.&nbsp;&nbsp;Welchen Klassiker bist du als Profi eigentlich am liebsten gefahren?&nbsp;Omloop het Nieuwsblad bin ich sehr gerne gefahren. Der Auftakt der Klassiker-Saison, der Straßenradsport in Belgien erwacht aus dem Winterschlaf und sofort packt einen diese krasse Stimmung.&nbsp;Aber natürlich auch die Flandern-Rundfahrt. Ein Monument, das Highlight für die Belgier, Menschenmassen an der Strecke - Gänsehaut!&nbsp;Aber: mein persönlicher Favorit ist Paris-Roubaix. Für dieses Rennen habe ich noch immer ein Feuer in mir. Würde heute jemand zu mir sagen, dass ich aus medizinischer Sicht wieder grünes Licht für Roubaix hätte - ich würde sofort auf das Rad steigen. Ein Traum, der leider auch ein Traum bleiben wird.&nbsp;Aber auch die Vorfreude auf mein erstes Paris-Roubaix als Sportlicher Leiter ist enorm. Die Tage vor Roubaix sind wie die Tage vor Weihnachten für ein kleines Kind.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_06939_6701b0f6c0.jpg"></figure>&nbsp;Und jetzt als Sportlicher Leiter?&nbsp;Das kann ich jetzt nach meiner kurzen Zeit als DS noch gar nicht so konkret beantworten. Aber eine Vorliebe für die Klassiker liegt auf der Hand. Ich kenne die Rennen sehr gut, daher kann ich den Fahrern hier sehr viel Wissen mit auf den Weg geben. An welcher Stelle im Rennen muss man in Position sein, wo passieren fast immer Stürze oder an welchem Anstieg kann die entscheidende Attacke gefahren werden. Ich denke noch immer wie ein Rennfahrer, ich weiß wie es sich anfühlt, mit 500 Watt in eine Kopfsteinpflaster-Passage zu fahren. Das hilft mir sehr bei meiner Arbeit hier.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_5222_2_7a6cd7be50.jpg"></figure>&nbsp;&nbsp;Wie haben sich die Klassiker-Rennen in den letzten Jahren verändert?&nbsp;Die Rennen haben sich brutal verändert. Jede Mannschaft hat ein richtiges Klassiker-Team mit extrem starken Fahrern. Die Rennen werden so brutal hart gefahren und verlangen den Profis absolut alles ab. Man muss hier 6 Stunden lang zu 100% konzentriert sein. Früher gab es vor dem Kwaremont einen Sprint für die Positionen, heute ist in der Flandern-Rundfahrt 270km lang Positionskampf. Es gab vielleicht 10 Spezialisten für diese Rennen. Heute hat jede Mannschaft mehrere Klassiker-Fahrer, die am Ende auch um den Sieg fahren können.&nbsp;&nbsp;2009 warst du Zweiter bei der Flandern-Rundfahrt. Wird das Rennen heute anders gefahren?&nbsp;Ab 100km vor dem Ziel ist heute Finale, die großen Jungs fahren unglaubliche Solos. 2009 sind wir noch mit 30 Mann zum Zielstrich in Ninove gekommen. Im Vergleich zu heute war aber auch die Streckenführung damals wesentlich einfacher.&nbsp; Material, Training, Ernährung - da hat sich sehr viel getan seit 2009. Ein Fahrer wie Mathieu van der Poel hätt sich damals wahrscheinlich gespielt mit uns.&nbsp;Du bist ein junger DS und mit den meisten deiner Fahrer noch zusammen im Peloton gefahren. Das kann hilfreich und herausfordernd zugleich sein oder?&nbsp;Im aktuellen Verglich bin ich vielleicht noch ein junger Sportlicher Leiter. Aber auch in anderen Teams werden die DS jünger. Der Sport hat sich verändert, die Rennen werden anders gefahren, die Taktiken haben sich verändert. Da kann ein Sportlicher Leiter, der vor kurzer Zeit noch Profi war, durchaus wertvoll sein. Ich viele Fahrer im Peloton und weiß vielleicht auch, wo deren Schwächen liegen. Der moderne Radsport hat mich gerade erst ausgespuckt und auch wenn ich jetzt am Lenkrad sitze, ich kenne die Dynamiken im Peloton sehr gut. Die Jungs vertrauen mir und meiner Erfahrung. &nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_06934_d0ffa93700.jpg"></figure>&nbsp;Emil Herzog ist 19 und am vergangenen Wochenende seine erste Flandern-Rundfahrt gefahren. Du warst 19 Jahre Profi und bist 15 mal Flanders gefahren.&nbsp; Was gibst du einem jungen Profi wie Emil in seiner ersten Saison mit auf den Weg?&nbsp;Ich bin mit 20 Profi geworden, ich kann ihn auf vielen Ebenen sehr gut verstehen. Wir sprechen wirklich viel vor und nach den Rennen. Er hat einen großen Motor und eine herausragende Radbeherrschung - Emil hat echt Talent für die Klassiker. Er muss aber auch noch viel lernen. Positionierung, die Streckenabschnitte kennenlernen, Chancen sehen und dann den Mut haben, Chancen eiskalt zu nutzen. &nbsp;&nbsp;Dein erstes Paris-Roubaix als DS steht am Wochenende an. Ein Rennen mit dem du viele Erinnerungen und Emotionen verbindest. Aufgeregt? Vorfreude?&nbsp;Roubaix ist der krönende Abschluss der Klassiker-Saison. Die nervösen ersten 90km, die Positionskämpfe vor Arenberg, die Schmerzen in den Händen - kein anderes Rennen ist so hart für Körper und Geist, bei keinem anderen Rennen fließt so viel Adrenalin durch die Adern der Rennfahrer. Ich denke, dass es im Auto dahinter sehr ähnlich sein wird. Emotional erlebt man als Sportlicher Leiter das Rennen ähnlich intensiv. Man spürt, wie die Rennfahrer leiden, fiebert mit und gibt am Funk alles, damit sie nie aufgeben.Ich genieße diese angespannte Vorfreude vor Roubaix, ich bin unglaublich heiß auf das Rennen!&nbsp;&nbsp;&nbsp;Für die Fahrer ist Roubaix extrem hart. Wo liegen die Herausforderungen für einen Sportlichen Leiter?&nbsp;Bei Paris-Roubaix musst du flexibel sein. Du brauchst nicht nur einen Plan B. Selbst&nbsp; wenn Plan C nicht klappt, dann brauchst du noch immer Ideen, wie du zurück kommen kannst. Hier kann so viel passieren; nur hier kannst du vermeintlich aussichtslos abgehängt sein und am Ende in Roubaix auf dem Podium stehen. Roubaix benötigt eine akribische Vorbereitung. Die Einteilung der Betreuer auf der Strecke, Strategien zur Verpflegung und zur schnellen Hilfe bei Defekten.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_06735_5d6d1fd252.jpg"></figure>&nbsp;Die Ziellinie im Velodrom von Roubaix ist auch der Schlussstrich für die Kopfsteinpflaster-Klassiker. Wehmütig, dass diese besondere Zeit im Jahr dann schon wieder vorbei ist?&nbsp;Wehmütig ist für mich persönlich fast untertrieben. Wenn man für die Klassiker lebt und so viel Energie und Leidenschaft in diese Zeit steckt, dann ist da nach Roubaix erstmal eine gewisse Leere. Als Rennfahrer hat für mich dann eine neue Saison begonnen. Eine Saison, in der ich bei Rundfahrten für meine Kapitäne arbeiten musste und insgeheim nur von der nächsten Klassiker-Saison geträumt habe. Jetzt als Sportlicher Leiter spüre ich zwar auch diese Wehmut und Leere, freue mich aber auch auf die neuen Herausforderungen in diesem Sommer. Die Klassiker sind mir sehr leicht gefallen als DS, alles fühlt sich so selbstverständlich an. Ich weiß, wie man Rennen in Belgien gewinnen kann. Ich muss aber erst lernen, wie man eine Mannschaft zum Erfolg bei Rundfahrten führen kann. Der Giro wird für mich eine spannende Zeit, da kann ich viel von meinen Kollegen lernen. Das Klassiker-Notizbuch mit Aufzeichnungen zu Streckenabschnitten und Reifendruck bleibt aber in der Tasche - man kann ja nie früh genug beginnen mit der Vorbereitung.&nbsp;&nbsp;Letzte Frage: Leffe oder Kwaremont?&nbsp;Die Stimmung am Kwaremont ist unschlagbar (schmunzelt).Für uns im Hochleistungssport kommt aber sowieso nur die alkoholfreie Variante unseres Partners Krombacher in Frage.&nbsp;&nbsp;&nbsp;© Anderl Hartmann

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Heinrich Haussler was a professional rider for 19 years, half his life. Born in Australia, he moved to Germany at the age of 14 to become a pro cyclist. He won stages at the Tour de France, the Vuelta and the Tour de Suisse. But his great love was the cobblestones in Belgium and France. He had to end his career in 2023 due to heart problems. Instead of spending his days on the saddle, he now sits behind the wheel of the race car as a Sports Director. Heinrich Haussler talks about his second career as a young Sports Director, his passion for the classics and why the races are tougher today than they were 15 years ago.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03365_d257e865f2.jpg"></figure>&nbsp;Heino, back in Belgium, back in the classics. How does that feel for you?&nbsp;Being back here feels like coming home. I love this atmosphere! It starts on the Opening Weekend and then the excitement builds and builds until the highlights. I love just about everything here - the races, the weather, the atmosphere, the recons, the tactical meetings. I'm really passionate about the classics, it's just my thing.&nbsp;&nbsp;You had to end your career last year after heart problems. How are you doing now?&nbsp;The first few years weren’t easy for me, after all, I had been a pro rider for almost half my life. Fortunately, I was already at the end of my career and wasn't entirely sure whether I would be able to continue for another year anyway. Continuing my career would have been far too much of a health risk. An inflammation of the heart muscle left a scar on my heart. Extreme cardiac arrhythmia was the result. Today I have a pacemaker and a defibrillator in my chest.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_03248_0ede11ca03.jpg"></figure>&nbsp;The classics and especially those in Flanders were your great love as a pro cyclist. Now you're back on the cobblestones as Sports Director. Was it a career aspiration that you already had as a pro?&nbsp;It was definitely my aspiration. I live for cycling, I've done nothing else my whole life. It was always clear to me that I wanted to pass on my experience after my professional career. In my last team as a professional, they wanted to sign me as a DS a few years ago. I always had to fight a bit to be able to do one more year as a rider. After all, I can still be a Sports Director for a long time, the years as a professional are limited.&nbsp;What was your favourite classic to ride as a pro?&nbsp;I really enjoyed riding Omloop het Nieuwsblad. The start of the classics season, road cycling in Belgium wakes up from hibernation and you are immediately gripped by the atmosphere.&nbsp;But of course I also rode the Tour of Flanders. A monument, the highlight for the Belgians, crowds along the route - goosebumps!&nbsp;But: my personal favourite is Paris-Roubaix. I still have a fire in me for this race. If someone would tell me today that I had the green light for Roubaix from a medical point of view - I would get on my bike immediately. A dream that will unfortunately remain only a dream.&nbsp;But the anticipation of my first Paris-Roubaix as Sports Director is also enormous. The days leading up to the race are like the days before Christmas for a litte kid.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_06939_6701b0f6c0.jpg"></figure>&nbsp;And now as Sports Director?I can't really answer that yet after my short time as DS. But I do have a preference for the classics. I know the races very well, so I can pass on a lot of knowledge to the riders. At what point in the race do you have to be in position, where do crashes almost always happen or on which climb can the decisive attack be made. I still think like a rider, I know what it feels like to ride into a cobbled section at 500 watts. That helps me a lot in my work here.&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_5222_2_7a6cd7be50.jpg"></figure>&nbsp;&nbsp;How have the classics changed in recent years?The races have changed dramatically. Every team has a real classics squad with extremely strong riders. The races are so brutally hard and demand everything from the pros. You have to be 100% focused for 6 hours. There used to be a sprint for position before the Kwaremont, but today the Tour of Flanders is a 270km long battle for position. There were maybe 10 specialists for these races. Today, every team has several classics riders who can also ride for victory.&nbsp;&nbsp;In 2009 you were 2nd in the Tour of Flanders. Is the race being ridden differently today?&nbsp;The big guys ride incredible solos. In 2009 we crossed the finish line in Ninove with 30 men. Compared to today, the race course was easier than this year. Also, material, training, nutrition - a lot has changed since 2009. A rider like Mathieu van der Poel would probably have kicked our asses back then.&nbsp;&nbsp;You are a young DS and have ridden in the peloton with most of your riders. That can be helpful and challenging at the same time, can't it?&nbsp;I am perhaps still a young Sports Director. But the DSs in other teams are also getting younger. The sport has changed, the races are being ridden differently, the tactics have changed. A Sports Director who was a professional not so long ago can be very valuable. I know a lot of riders in the peloton and perhaps also know where their weaknesses lie. Modern cycling has only just spit me out of the whirlwind and even though I'm now behind the wheel, I know the dynamics within the peloton very well. The guys trust me and my experience. &nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_06934_d0ffa93700.jpg"></figure>&nbsp;Emil Herzog is 19 and rode his first Tour of Flanders last weekend. You were a pro for 19 years and rode Flanders 15 times. What advice would you give a young pro like Emil in his first season?&nbsp;I turned pro at 20, and I can understand him very well on many levels. We really talk a lot before and after the races. He has a great engine and outstanding bike control - Emil has real talent for the classics. But he still has a lot to learn. Positioning, getting to know the sections of the course, seeing opportunities and then having the courage to take advantage of them. &nbsp;&nbsp;Your first Paris-Roubaix as a DS is coming up this weekend. A race with which you associate many memories and emotions. Are you excited? Looking forward to it?&nbsp;Roubaix is the crown of the classics season. The nervous first 90km, the battles for position before Arenberg, the pain in the hands - no other race is so hard on the body and mind, no other race gets so much adrenaline flowing. I think it will be very similar in the car behind the wheel.&nbsp;As a Sports Director, you experience the race with a similar emotional intensity. You can feel how the riders suffering, you feel the excitement and give everything on the radio to make sure they never give up.I enjoy this tense anticipation before Roubaix, I'm incredibly excited about the race!&nbsp;Roubaix is extremely tough for the riders. What are the challenges for a Sports Director?You have to be flexible at Paris-Roubaix. You don't just need a plan B. Even if plan C doesn't work out, you still need ideas on how to deal with that.&nbsp;So much can happen here; it's the only place where you can be hopelessly left behind and end up on the podium in Roubaix. Roubaix requires meticulous preparation. The organisation of the support staff on the course, strategies for catering and quick help in case of defects.&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/AH_06735_5d6d1fd252.jpg"></figure>&nbsp;The finish line in the Roubaix velodrome also marks the end of the cobbled classics. Did you used to be wistful that this special time of year is already over?&nbsp;Wistful is almost an understatement for me personally. When you live for the classics and put so much energy and passion into this time, there is a certain emptiness after Roubaix.&nbsp;As a rider, a new season would begin for me. A season in which I had to work for my captains in stage races and secretly only dream of the next classics season. Now, as Sports Director, I also feel this nostalgia and emptiness, but I'm also looking forward to the new challenges this summer. The classics were very easy for me as a DS, everything feels so natural. I know how to win races in Belgium. But I still have to learn how to lead a team to success in the Tour. The Giro will be an exciting time for me, I can learn a lot from my colleagues. The classics book with notes on route sections and tire pressure will stay in my pocket - you can never start preparing early enough.&nbsp;Last question: Leffe or Kwaremont?&nbsp;The atmosphere on the Kwaremont is unbeatable (smiles). But for us in high-performance sport, only the non-alcoholic version from our partner Krombacher comes into question.&nbsp;&nbsp;© Anderl Hartmann