BORA hansgrohe German Professional CyclingBand of Brothers

BORA - hansgrohe geht zuversichtlich in die dritte Giro-Woche

Mit einer Reihe von Etappen, die entweder an Ausreißergruppen gingen oder in Sprintankünften entschieden wurden, blieb die Gesamtwertung bis zum Zeitfahren auf der 14. Etappe weitgehend unverändert. In dem flachen Kampf gegen die Uhr erreichte Dani Martinez den 14. Platz und belegte damit den dritten Platz in der Gesamtwertung. Der Kolumbianer konnte seinen Podiumsplatz bis zum zweiten Ruhetag in Livigno verteidigen und beendete die Königsetappe zeitgleich mit dem zweitplatzierten Geraint Thomas. Er beginnt die dritte Rennwoche immer noch auf dem Podium in der Gesamtwertung und geht zuversichtlich in die kommenden Etappen. Der Giro führt nach dem letzten Ruhetag zunächst weiter in die Alpen und das Team ist voll motiviert und entschlossen, in Rom eine Spitzenplatzierung zu erlangen.

 

 

Dani Martínez: 

Ich muss sagen, ich fühlte mich bisher ziemlich gut. Ich bin gespannt und motiviert für die letzte Woche. Natürlich wird die letzte Woche hart, wenn man sich das Profil anschaut und auch bedenkt, dass alle ziemlich unter Müdigkeit leiden werden. Aber ich fühle mich immer noch gut, und die Stimmung im Team ist positiv.

 

Bernie Eisel, Sportlicher Leiter:

Die zweite Woche lief eigentlich sehr gut für uns. Dani liegt jetzt auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung und wir haben damit am Ende noch Chancen auf einen Podiumsplatz. Wir haben ein richtig starkes Team hier und die Mannschaft arbeitet wirklich gut zusammen.  Wenn man sich die Etappen der letzten Woche anschaut, kann man sagen, dass alles natürlich für Tadej ausgelegt war, aber trotzdem waren wir immer vorne mit dabei. Unsere Helfer machten einen extrem guten Job und wir gehen jetzt zuversichtlich in die dritte Woche. Obwohl wir es auf den flachen Etappen immer mit Danny versucht haben, blieben unsere Bemühungen unbelohnt. Aber in erster Linie haben wir hier immer auf Dani gesetzt und das hat auch gut geklappt. Wir freuen uns auf die letzte Woche und hoffen, dass alles nach Plan verläuft.

 

Fotos: Sprintcycling